Du hast vor nach Kambodscha zu reisen und möchtest Deine Reise selbst organisieren? Dann bist Du hier genau richtig. Die hier vorgestellte Rundreise unterstützt Dich bei der Planung Deiner eigenen Reise.
Auf dieser Reise besuchst Du mit Angkor die spektakulärsten Tempel der Welt, siehst faszinierende Natur, lernst die buddhistische Art zu Leben kennen und genießt dabei in preiswerten Hotels und frischem kambodschanischem Essen das Leben. Dabei kannst Du in wundervollen Pools planschen und Dich wunderbar entspannen.
Das Land Kambodscha eignet sich im Gegensatz zu vielen anderen auf meiner Website beschriebenen Rundreisen nicht wirklich gut um selbst mit dem Mietwagen zu fahren. Der Verkehr ist teilweise chaotisch, die Anzahl an Mopeds, die die Verkehrsregeln als unverbindliche Empfehlung betrachten, ist groß. Was sich als empfehlenswerte Art zu Reisen herausgestellt hat ist es einen Fahrer zu engagieren, der einen auf der Reise begleitet. Bei dieser Art zu reisen, bringt Dich der Fahrer zu den von Dir gewünschten Sehenswürdigkeiten und zu den von Dir gebuchten Hotels. D.h. Du entwirfst die Reise nach Deinen Wünschen und Plänen, buchst die Hotels bequem z.B. über booking.com und die Ausführung aller Transfers überlässt Du dem Fahrer. Wir haben das auf diese Weise zum ersten mal gemacht - das geht sicherlich bei begrenztem Budget nicht in vielen Ländern, aber in Kambodscha lohnt es sich zu prüfen, ob es ins Reisebudget passt.
Mit einem Privatfahrer hast Du mehr Flexibilität und Freiheit, deine eigene Route zu planen und zu gestalten. Du kannst die Sehenswürdigkeiten besuchen, die dich am meisten interessieren, und so viel Zeit verbringen, wie du möchtest. Du kannst auch spontan deine Pläne ändern wenn z.B. irgendwo gerade ein Fest stattfindet. Wir haben z.B. die Uhrzeit der Besuche der Tempel in Angkor ganz individuell mit unserem Fahrer, Mr. Sarath abstimmen können.
Du hast auch mehr Platz für dein Gepäck und kannst jederzeit eine Pause machen, wenn du etwas essen, trinken oder auf die Toilette gehen willst.
Du hast mehr Möglichkeiten, die lokale Kultur und die Menschen kennenzulernen, wenn du mit einem privaten Fahrer reist. Du kannst deinen Fahrer nach seinen Empfehlungen, Tipps oder Geschichten fragen. Er kann dir auch helfen, mit den Einheimischen zu kommunizieren, wenn du die Sprache nicht sprichst. Er kann dir auch die besten Orte zum Essen, Einkaufen oder Ausgehen zeigen. Unser Fahrer hielt z.B. spontan an einer kleinen Produktion von Reispapier an und an einem Snackstand an dem es original kambodschanischen leicht gesüßten Klebreis im Bambusrohr gab.
Wir haben eine sehr gute Erfahrung mit Mr. Sarath, dem Inhaber von www.angkortaxis.com gemacht. Er war immer pünktlich, der Lexus SUV war bequem und gut ausgestattet und die ruhige entspannte Art zu fahren, fanden wir sehr angenehm. Wir haben die Kommunikation bzgl. Ablauf des Urlaubes und Aushandlung des Preises über WhatsApp gemacht und alles funktionierte problemlos. Mr. Sarath spricht gut Englisch, so dass die Verständigung unterwegs kein Problem war.
Die Bezahlung erfolgt nicht vorab, sondern die Hälfte vor Ort in Phnom Penh zu Beginn der Reise und die andere Hälfte am Ende. Kalkuliere die Kosten mit ca. 100 US Dollar pro Tag für den Fahrservice. Da die Hotelpreise und Essenspreise in Kambodscha recht niedrig sind, bezahlst Du am Ende wahrscheinlich weniger als bei einer Pauschal-Gruppenreise.
Empfohlene Dauer der Reise: 14 Tage
Anzahl der Übernachtungsorte: 5
Maximale Fahrzeit zwischen den Übernachtungsorten: 4:50 Std.
Reisezeit: Wir haben die Reise im Oktober also am Ende der Regenzeit, die von Juni bis Oktober geht, durchgeführt. Ein Kambodscha Urlaub ist auch in der Regenzeit möglich, denn auch in der Regenzeit regnet es meistens nur 2-3 Stunden und bleibt den Rest des Tages trocken. Dazu sind in der Regenzeit deutlich weniger Touristen vor Ort, d.h. du hast vielleicht den ein oder anderen Tempel von Angkor für Dich alleine. Zudem sind die Hotelpreise niedriger als in der Hauptsaison die von November bis März reicht. Diese Monate gehören zur Trockenzeit in Kambodscha und gelten als die bevorzugte Reisezeit. Ab April steigt das Thermomenter dann auf bis zu 40 Grad bevor Mitte Mai dann die Regenzeit wieder beginnt.
Phnom Penh ist die Hauptstadt Kambdoschas und mit ca. 2.2 Millionen Einwohnern die mit Abstand größte Stadt des Landes. Phnom Penh ist eine quirlige Stadt mit großen Straßen, viel Verkehr aber auch schönen Ecken wie z.B. die Promenade am Mekong Fluss. Ich empfehle mindestens 2 Übernachtungen in dieser Metropole einzuplanen, da wir einen späte Ankunft und einen frühen Abflug hatten, übernachteten wir sogar 4 Tage hier.
Phnom Penh bietet einige Top-Sehenswürdigkeiten wie den Königspalast und die Silber-Pagode. Der Königspalast dient nicht nur den Touristen als Sehenswürdigkeit, sondern wird auch heute noch für offizielle Anlässe genutzt. Beide Sehenswürdigkeiten liegen direkt nebeneinander und man bezahlt nur einmal Eintritt.
Das Tuol-Sleng-Genozid Museum liegt innerhalb der Stadt, so dass man sich auch mit einem Tuk-tuk hinbringen lassen kann. Ist man mit einem Fahrer oder einer Gruppe unterwegs, so wird dieser Ausflug meistens kombiniert mit einem Besuch der Killing fields 'Choeung Ek' angeboten, die ca. 30 Minuten vor den Toren der Stadt liegen. Beides sollte aus meiner Sicht auf keinen Fall im Reiseplan fehlen, auch oder gerade weil die Besuche sehr nachdenklich machen.
Die Schreckensherrschaft der Roten Khmer unter Pol Pot ist etwas über 40 Jahre her und dauerte 5 Jahre. Bis zu einem Viertel der Bevölkerung, so die Schätzungen, verloren durch Hinrichtung, Hunger und mangelhafte medizinische Versorgung ihr Leben. Das erklärt zum großen Teil auch, warum Kambodschas Wirtschaft schwächer als die der Nachbarn Thailand und auch Vietnam ist. Das Land benötigt immer noch Zeit um sich davon zu erholen.
Wir übernachten im "Hotel Plantation Urban Resort & Spa", Link zu Booking.com, super zentral gelegen, nur wenige 100 Meter vom Nationalmuseum und Königspalat entfernt. Das Hotel bietet saubere schöne Zimmer, ein vorzügliches Restaurant und einen großen Pool mit einer wundervollen Atmosphäre. Vom Trubel der Stadt kriegt man in dieser Oase der Entspannung nix mit.
Jeden Abend zum Sonnenuntergang gegen 17.30 Uhr geht es los: Dann verlassen Millionen von Fledermäuse die Höhle und fliegen hinaus in die Abenddämmerung um ihren Tag zu starten. Der Platz bzw. die Straße vor dieser Höhle ist bestuhlt und man kann dieses ca. 30 minütige Spektakel bequem verfolgen während man aus einer Kokosnuss schlürft. Gute Fotos zu schießen ist allerdings schwer aber unvergesslich bleibt dieses Naturschauspiel auch so.
Der Bambuszug ist ein Beispiel für den Einfallsreichtum des kambodschanischen Volkes, das dieses improvisierte Schienenfahrzeug aus übrig gebliebenen Teilen des Krieges geschaffen hat. Der Bamboo Train wurde ursprünglich als Transport- und Frachtliefermittel von den Einheimischen genutzt, vor allem während der Regenzeit. Als Tourist rattert und knattert man auf einer Holzpritsche sitzend, wenige cm über den Gleisen die Landschaft entlang. Wenn sich zwei Züge auf der Strecke begegnen, muss derjenige mit weniger Passagieren oder Fracht abgebaut und zur Seite geschoben werden, um den anderen passieren zu lassen. Dieser Prozess dauert nur wenige Minuten und ist Teil des Spaßes und des Abenteuers der Fahrt.
Siam Reap ist die Stadt, die von allen Touristen als Basisstation für den Besuch der Angkor Tempel genutzt wird. Dementsprechend geht es hier touristisch zu. Es gibt jede Menge Restaurants, Kneipen und mit der 'Pub Street' einen echten Nightlife-Hotspot. Von Siam Reap sind es mit dem Tuk-Tuk oder mit dem Auto weniger als 15 Minuten bis zur Haupttempelanlage Angkor Wat.
Das größte religiöse Monument der Welt. Das Nationalbauwerk des Landes. Abgebildet auf der Nationalflagge Kambodschas. Unesco Weltkulturerbe. Der Hauptgrund für viele Touristen das Land Kambodscha zu besuchen. Superlative wohin man blickt. Damit die Erwartungen nicht komplett in die Höhe schießen, hier ein paar Zeilen zur Erdung: Wir kamen zu einer nicht optimalen Uhrzeit gegen 14 Uhr in sengender Mittagssonne an. Es gab zum Glück kein Gedränge beim Eingang und auch drinnen nicht und die Anzahl der anderen Touristen war überschaubar. Um diese Uhrzeit war das Licht zum Fotografieren allerdings nicht optimal und der Anblick wenig mystisch. Jedoch fielen uns bald die detaillierten meisterlichen Steinmetzarbeiten in den äußeren Gängen auf. Sie stellen ganze Geschichten und Legenden zum Beginn des Universums und von Krieg und Frieden dar.
Angkor Wat ist in 3 Ebenen unterteilt. Die dritte Ebene im Inneren des Tempels ist bekannt für ihre 5 Türme und auf ihren atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft. Diese erreicht man über 40 steile Stufen, wobei am Eingang auf angemessene Kleidung kontrolliert wird. Kurze Röcke und schulterfreie Tops sind nicht erlaubt. Ich brauchte zugegeben etwas Zeit bis mich die Magie von Angkor Wat ergriffen hat, aber als ich mit meiner Freundin fast alleine in manchen Ecken des Tempels unterwegs spürte ich doch, dass dies ein besonderer Ort ist. Für den Besuch sollte man mindestens 2, eher 3 Stunden einplanen.
Der Bayon Tempel ist nach Angkor Wat wohl der am meisten besuchte Tempel in Angkor. Er befindet sich innerhalb der Tempelstadt Angkor Thom. An allen Toren des Tempels erwarten dich meterhohe, aus Stein gemeißelte Gesichter, die in alle Himmelsrichtungen zeigen. Diese mystischen Gesichter geben dem Tempel eine unvergleiche Atmosphäre. Fototipp: Der Bayon Tempel hat mehrere Ebenen, die alle unterschiedliche Perspektiven auf die Gesichter auf den Türmen bieten. Spannend finde ich es die Gesichter so auf dem Foto zu kombinieren, dass sich die Nasen zu berühren scheinen.
Der Tempel ist bekannt für seine Ruinen und Würgefeigen, die sich tief in das Mauerwerk hineinschlingen und ihm einen halbverfallenen Zustand verleihen. Der Tempel ist ein Highlight von Angkor und bietet eine unvergleichliche Atmosphäre, die von den überwuchernden Bäumen und dem verfallenen Mauerwerk geschaffen wird. Wir haben diesen Tempel bewusst gegen Sonnenuntergang kurz vor 17 Uhr besucht und unser Plan ging auf: Wir waren an manchen Ecken des Tempels ganz alleine und die Magie des Ortes kam so natürlich voll zur Geltung. Beeindruckt hat mich mit welcher Kraft die Natur den Tempel zu verschlingen scheint. Nicht umsonst ist der Tempel wohl der beeindruckendste Schauplatz von Angelina Jolies 2001 gedrehten Tomb Raider Film.
Der Banteay Srei ist der Tempel, der für die kunstvollsten Ornamente und Wandreliefs aus rotem Sandstein in ganz Angkor bekannt ist. Er liegt ca. 23 km vom Haupttempel Angkor Wat entfernt und ist demnach nicht Bestandteil des Standardrundkurses durch Angkor. Er ist einer der kleineren Tempel aber mit vorbildlicher touristischer Infrastruktur inklusvie morderner Ausstellung zur Geschichte des Tempels. Ich fand diesen Tempel ganz besonders bezaubernd und fotogen, auch wenn viele der Steinmetzarbeiten restauriert bzw. ersetzt wurden. Für mich darf dieser Tempel bei einem Besuch von Angkor nicht fehlen. Der Tempel ist deutlich kleiner als die meisten anderen, so dass man für den Besuch ca. 1 Stunde einplanen sollte.
Der Tonle-Sap-See ist der größte Süßwassersee in Südostasien und die schwimmenden Dörfer sind ein wichtiger Bestandteil des Lebens der Menschen in Kambodscha und bieten Besuchern einen Einblick in die einzigartige Kultur und Lebensweise der Einheimischen. Zur Anlegestelle mit den Ausflugsbooten fährt man von Siam Reap aus ca. 30 Minuten. Diesen Ausflug haben wir am späten Nachmittag gestartet, so dass sich ein ganz besonderes Licht über dem See entwickelte. Insbesondere Gegenlichtbilder, bei denen sich andere Boote zu einer Art Scherenschnitt verwandeln werden besonders reizvoll. Wir empfanden den Ausflug nach all den Tempel-Erkundungen als eine sehr schöne Abwechslung und liebten es auf dem Boot eine Kokosnuss zu schlürfen, die wir von einem schwimmenden Marktboot gekauft hatten.
Kann man ja auch mal schreiben. Und zwar sind wir mit dem gewählten Hotel "Angkor Land Urban Boutique" nicht wirklich glücklich. Die Zimmer wirken ungepflegt, abgewohnt und gleichzeitig nicht fertig ausgestattet. Auch haben wir nachdem wir die Bewertungen auf booking.com vor Ort nochmal lesen, den Eindruck, dass die alle sehr ähnlich formuliert sind. Kann jeder seine eigenen Schlüsse ziehen. Der Pool ist allerdings auch in diesem Hotel groß, schön und sauber, das Personal nett und das Frühstück schmeckt auch lecker.
Auf dem Weg von Siam Reap machten wir einen mehrstündigen Stopp im Nationalpark Phnom Kulen. Dieser Park ist etwa 50 km von Siem Reap entfernt und ist ein heiliger Berg für die Khmer. Er ist bekannt für seine historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten, wie die 1000 Lingas, den liegenden Buddha und die bezaubernden Tempelruinen. Wir fanden die ganze Atmosphäre dort mit den Mönchen in ihren orangefarbenen Roben und auch den Affen die dort herumtollen ganz besonders. Der Park hat auch einen spektakulären Wasserfall, der aus zwei Ebenen besteht. Die obere Ebene ist etwa 5 Meter hoch und die untere Ebene ist etwa 20 Meter hoch. Du kannst sogar im Wasserfall schwimmen. Der Eintritt in den Park ist allerdings mit 20 US-Dollar pro Person nicht ganz billig und die Zufahrt mit dem Auto muss morgends erfolgen.
Schon wieder Tempel? Ja, aber uralt und in ganz besonderer Atmosphäre. Deshalb empfehle ich auf der Fahrt nach Kratie hier eine Pause einzulegen. Vor dem Aufstieg der Khmer existiert im 6. und 7. Jahrhundert das Reich der Chenla. Aus dieser Zeit stammt der Sambor Prei Kuk, der mehr als hundert Tempel umfasste. Zehn davon sind achteckig und einzigartige Exemplare ihrer Art in Südostasien. Die Tempel sind mit Skulpturen und Reliefs verziert. Sambor Prei Kuk ist auch ein Ort von natürlicher Schönheit und Ruhe und auch die Affen fühlen sich hier augenscheinlich sehr wohl. Wunderbar war insbesondere unser Guide, der uns lebhaft die Geschichte der Tempel präsentierte und sich genau unserem Tempo und Interesse anpasste.
In Kratie hier haben wir wieder einen Übernachtungstipp für euch. Das Hotel "Privada Lodge - Rooftop Bar & Grill" mit den herzlichen und sympathischen Besitzer-Paar und den mit geschmackvoller Kunst und im Industrie-Vintage-Stil eingerichteten Räumlichkeiten ist mit Sicherheit einzigartig in Kambodscha. Das Frühstück und das Abendessen schmecken hervorragend und die Lage direkt am Rande des Marktes in Kratie ist unschlagbar. Das ist allerdings auch der einzige Nachteil: Bereits frühmorgends dringen von der Straße her geschäftige Geräusche in die Zimmer. Trotzdem: Absolut empfehlenswert.
Die Stadt Kratie ist eine kleine charmante Stadt direkt am Mekong gelegen. Im Zentrum gibt es einen geschäftigen Markt und Kratie bietet sich als Ausgangsbasis für den Ausflug zu den Süßwasserdelfinen und auch für die Pagode der 100 Säulen an, die ca. 40 km von Kratie entfernt liegt.
Die Delfinbeobachtung ist ein tolles Erlebnis für Naturliebhaber, die die herrliche Landschaft und die Morgen- oder Abendstimmung am Mekong genießen wollen. Die Süßwasserdelfine sind eine seltene und faszinierende Tierart, die nur in wenigen Gewässern Südostasiens, Neuguineas und Nordaustraliens vorkommt. Sie sind vom Aussterben bedroht und es gibt nur noch etwa 80 Exemplare im Mekong. Die Delfine so nah zu sehen, war ein besonderes Erlebnis, auch wenn sie nur kurz zum Luftholen an die Oberfläche kommen.
Am Nachmittag mieteten wir im Hotel in Kratie ein Fahrrad und fuhren mit der Fähre zur Insel Koh Trang. Die Insel ist autofrei (ein paar Mopeds fahren allerdings), so dass diese sich angenehm mit dem Fahrrad erkunden und umrunden lässt. Du kannst hier ganz entspannt das ländliche Leben der Einheimischen kennenlernen und die Reisfelder, den Anbau von Pomelos und die traditionellen Holzhäuser besuchen.
Am Ende der Reise lassen wir im "Hotel Plantation Urban Resort & Spa", Link zu Booking.com nochmal die Seele baumeln. Am Tag machen wir einen Ausflug zur Insel Koh Dach auch Silk Island genannt. Dort wird uns der Prozess der Seidenherstellung anschaulich gezeigt. Das ist durchaus interessant, der Guide den wir quasi nehmen müssen, versucht uns unserer Meinung nach etwas zu oft zu einem Kauf eines Seidentextils zu animieren. Zurück im Hotel lassen wir nach dem leckeren Abendessen den Tag im Pool ganz gemütlich ausklingen, bevor uns unser Fahrer am nächsten Tag zum Flughafen bringt.
Kambodscha gilt als relativ sicher, es gibt wohl immer wieder einige Taschendiebstähle, deshalb sollte man die Taschen und Rucksäcke beim Laufen an viel befahrenen Straßen vorne am Bauch tragen. Für aktuelle Informationen zur Sicherheitslage kann man auf der Webseite des Auswärtigen Amtes nachschauen.
Du denkst aufgrund des Reiseberichtes, dass Kambodscha keine Küste und kein Strandleben zu bieten hat? Falsch. Kambodscha hat im Gegensatz zu seinem großen Nachbar Thailand zwar weniger Beachlife zu bieten aber trotzdem gibt es die Möglichkeit ein paar schöne Tage am Meer in deinen Urlaub einzubauen. Du kannst dies entweder im Küstenort Sihanoukville tun oder was meistens empfohlen wird, zur Insel Koh Rong übersetzen und dort das entspannte Leben am Meer genießen.
Von Phnom Penh bis nach Sihanoukville sind es mit dem Auto weniger als 3 Stunden, es handelt sich dabei um die einzige Schnellstraße in Kambodscha. Wir haben aufgrund der kurzen Reisezeit von 2 Wochen darauf verzichtet, weil wir gerne mehr Land und Leute sehen wollten. Du kannst weitere Transferzeit mit dem Auto einsparen, wenn Du z.B. einen Gabelflug buchst mit Landung in Seam Reap und Abflug in Phnom Penh oder auch von Sihanoukville.
... wünschen wir Euch viele tolle Eindrücke und Erlebnisse bei Eurer Rundreise durch Kambodscha! Kirsten & Thorsten
... und falls Du Anregungen, Verbesserungsvorschläge oder Kritik zu dieser Webseite oder der Rundreise hast, freuen wir uns von Dir zu hören.